‚Ruhrsonanz’ singt Chormusik des Nordens
2020 haben wir angefangen, aus bekannten Gründen führen wir erst jetzt einen Teil des Programms auf, s. u.
Fjorde, lange Dunkelheit, Rentiere, Mittsommar, Pippi Langstrumpf – vielfältig sind die Bilder, die unsere Vorstellungen vom hohen Norden prägen. Und skandinavische Chormusik steht bei vielen Chören hoch im Kurs. Ruhrsonanz widmet der gesanglichen Vielfalt der Musik aus Schweden, Finnland, Dänemark, Norwegen, Island und dem Baltikum nun ein ganzes Jahr seiner Arbeit. Gerne als ‚internationale Chorwerkstatt im Ruhrgebiet’ unterwegs, begeben sich die ca. 30 Sänger:innen des Ensembles damit auf eine Expedition in eine spannende Klangwelt: Wie singt es sich auf Isländisch? Kann man Nordlichter oder den Wind über Lappland mit der Stimme hörbar werden lassen? Während die finnische Chormusik auch von der Musik der Sámen inspiriert sein kann, klingen manche dänische, schwedische oder norwegische Stücke sehr romantisch. Neben den moderneren Schätzen der nordischen Chormusik sollen aber auch ein paar Klassiker der skandinavischen Pop- oder Filmmusik mit auf dem Programm stehen, wie z.B. ein A-cappella-Arrangement der Real Group.
Wenn Chormusik aus verschiedenen Sprachen und Kulturen gesungen wird, helfen Muttersprachler dem Chor als Sprachenpaten bei seinen ersten Schritten des Singens in einer ungewohnten Sprache, eine Übe-CD beim Üben der mehrstimmigen Musik. Über das Jahr hinweg entwickelt sich das Programm mit internationalem Repertoire in ca. 10 weiteren Wochenendterminen. Dieses wird in der Regel im Herbst an zwei Veranstaltungsorten aufgeführt.
Wir sind mit Teilen des Programms beim Deutschen Chorfest in Leipzig: